Gwendolyn Dwyn Andraste
  Keltenstein - Wer ist Gwendolyn? (RP)
 

Mein Name ist Gwendolyn Dwyn Andraste.

Mein Name wurde mir von meinen geliebten Eltern geschenkt und ich möchte Ihr Andenken ehren indem ich ihn euch erkläre.

Gwendolyn ist uralter irischer Herkunft und bedeutet; die Weiße, die Leuchtende. Wohingegen Dwyn für dunkles Haar steht welches mich schon als Säugling kleidete. Andraste wurde abgeleitet von der keltischen Göttin des Krieges und Sieges, Andastra.

Ich bin die Tochter des irischen Heerführers Lugh Eryn Aindreas. Mein Vater wurde benannt nach dem Lichtgott Lugh, Gott des Krieges, des Handwerks, der Künste und der Dichter, auch Samildanach genannt. Als ich noch nicht geboren war, erlöste mein Vater die Bürger und Bauern von Moytura in der zweiten Schlacht von Mag Tured vom Riesen Balor. Das geschah indem er mit seiner Schleuder auf das einzige Auge des Riesen zielte und ihn so besiegte. Nur ein Beispiel seiner Großherzigkeit und ein unvergessener Beleg seiner Kampfkunst.

Meine Mutter war die wunderschöne Maud Asthore Padraigin. Zusammen mit meinem Vater schlug sie viele Schlachten noch bevor die beiden das große Fest meiner Geburt feierten. Nachdem Sie mich bis zu meinem elften Lebensjahr liebevoll und Ihren Werten entsprechend wachsen lies und mich erzog, war Sie jedoch gezwungen meinem Vater in die große Schlacht Tyrone's zu folgen. Sie überließ mich der Obhut meines Großvaters.

Mein Großvater war der angesehene Conroy Killian Felan. Ein sehr weiser Mann, weitgereist, auf der Suche nach den Wurzeln unseres Clans, der Boier. Der Name der Boier wird auf Krieger zurückgeführt.

Wie Ihr bereits ahnen könnt, nennt man mein Volk nicht ohne Grund

"Das Volk das aus dem Dunklen kam".

Gemeinsam mit meinem Großvater lebte ich in Ashford Castle welches am Lough Corrib in der schönen Landschaft Connemaras erbaut wurde.

Dort verfeinerte er meine bereits erlernten Fertigkeiten im Schwertkampf, Stabkampf und den Umgang mit Pfeil und Bogen. Zudem verbrachte er viel Zeit damit, mir den Unterschied zwischen weißer und schwarzer Magie beizubringen. Weniger um diese anzuwenden, viel mehr um mich selbst davor zu schützen und im schlimmsten Falle zu wissen wie ich den mächtigen Zauberern dieser Erde begegnen kann.

Conroy brachte mir außerdem bei meine Ahnen und die Götter über das Runenorakel um Rat anzurufen. Bläute mir die Bedeutung und Anwendung von Talismanen ein. Er weihte mich in die Wirrungen meiner Ahnenreihe ein und wir forschten kurze Zeit gemeinsam auf Reisen und nicht zuletzt in uralten Schriftrollen nach unbekannten entfernten Verwandten.

So kann ich euch berichten, dass das kämpferische, das kriegerische durch die Verzweigungen meines Stammbaumes führt. Entfernt verwandt mit durchschnittlichen Magiern,… doch was mich am meisten beschäftigt… mein Großvater berichtete mir von Baobhan Sith….

Baobhan Sith ist nicht nur in Schottland gefürchtet…. Viele Geschichten und Sagen spinnen sich um diese verführerische Vampirin, welche unzähligen Jünglingen den Tod brachte. Wie jeder weiß gilt die Farbe grün in Verbindung mit schönen Frauen von jeher als geheimnisvoll faszinierend und unheilbringend. Vielleicht kommt daher die Mär das Baobhan Sith stets dunkelgrüne aufreizende Kleider trug und Ihre Opfer mit Ihrer Schönheit, Ihrer berauschenden Stimme und Ihren güldenen Locken verzauberte und keinerlei Argwohn weckte… bis…. Außerdem heißt es, dass sich die Pupillen Ihrer, natürlich grünen, Augen katzenhaft verwandeln konnten. Das Sie nachts ebenso gut sehen konnte wie tags und dass Sie sich in eine schwarze Katze wandeln konnte.

Was an diesen Erzählungen über Baobhan Sith wahr ist, das werde ich hoffentlich herausfinden.

Genauso wie die Legende von meinem vermeintlichen Verwandten dem Hexenkönig Angmar. Dieser Angmar fiel unter der Hand meines Vaters in der Schlacht gegen die Dunedain des Nordens im Yfelwald, nahe der Stadt Blogath. Doch sein Sohn, von jedem nur der Dunkle Magier von Rhudaur genannt… ich frage euch. Wer kann mir sagen wo dieses Rhudaur liegt?

Die Schatten meiner Vergangenheit und meine verwirrenden Wurzeln, die Wesen die ich bisher traf, die Abenteuer die ich erlebt habe… all das macht mich zudem was Ihr heute vor euch seht. Behauptet nicht mich zu durchschauen, da mir diese Einsicht bis heute selbst verwehrt blieb.

Vielleicht treffen wir uns wieder einmal, in diesen kalten tristen Tagen, am wärmenden Kaminfeuer mit einem guten Schluck dieses schweren Weines. Denkbar dass ich euch dann mehr über mich erzähle.. wie ich aufgewachsen bin… was ich erlebt habe… wie es angeht dass ich hier heute unter euch Weile. Möglicherweise sehen wir uns auch nicht wieder, weil ich noch heute aufbreche an einen unbekannten Ort… wer will das in diesem Moment schon wissen?

Aber denkt daran, es galt schon vor Jahrtausenden, es gilt auch noch heute… man begegnet sich oft zwei mal im Leben… und ich bete zu den Göttern, dass ihr nicht auf der falschen Seite der Wahrheit steht und ich so niemals meine Waffen gegen euch erheben muss….

Nun entschuldigt mich bitte, Gute Nacht

 
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