Eine sportliche Limousine fährt vor mit getönten Scheiben. Der glänzende Lack und die tiefstehende Sonne verhindern so einen Blick ins Innere. An der Sprechanlage ertönt eine blecherne Stimme, weiblich. Mein Kollege übernimmt die Anmeldung an der Sprechanlage. Die Schranke öffnet sich und die Limousine rollt langsam in den Innenhof und parkt ein, direkt vor meinem Wärterhäuschen. So ein schickes Auto, fahren hier nur die Chefs und die Anwälte derer die hier einsitzen. Die Fahrertür schwingt auf und das erste was ich erkennen kann, sind schwarze Lackstilettos in denen zarte Frauenfüße stecken. Mein Blick wandert die langen schlanken Beine entlang… der Rock ist unanständig kurz… ok, doch nicht, offenbar nur verrutscht. Eine echt gutaussehende Frau steigt aus dem Wagen. Elegant gekleidet, eindeutig Anwältin. Schwarzes Kostüm, sehr figurbetont. Diese Figur nicht zu betonen wäre aber auch eine Sünde. Die dunklen Haare sind bestimmt schön lang… ich stehe ja voll auf lange Haare. Allerdings hat diese Schönheit hier, Ihre Mähne zu einem strengen Dutt zusammengefasst. Wie alt sie wohl ist? Bestimmt älter als ich… aber immer noch knackig. Oh ja, sehr knackig… sie beugt sich nochmal in das Wageninnere, offenbar um die Aktentasche zu holen und präsentiert so einen wirklich knackigen Hintern… und diese Beine… Schade. Die Wagentür schlägt zu und die Frau kommt auf mein Wärterhäuschen zu. Dank der verspiegelten Scheiben kann ich sie weiterhin unbemerkt mustern und ich kann euch sagen, mir gefällt sehr was ich sehe. Sie erreicht die Tür und öffnet sie schwungvoll. Mit ihr strömt der süße Duft ihres Parfüms ein und lullt mich richtiggehend ein. Wie paralysiert erwarte ich sie um die Anmeldeformalitäten vorzunehmen und kann den Blick nur sehr schwer von ihren vollen rotgeschminkten Lippen wenden. Ihre Stimme klingt sehr angenehm, sie spricht freundlich aber in einem sehr geschäftsmäßigen Ton mit mir. Anwältin, wusst ich’s doch. Als sie sich nach vorne beugt um die Formulare durchzulesen, öffnet sich ihre Bluse ein kleines Stück unter ihrem figurbetonten Blazer. Man sieht nicht viel, aber was man sieht macht ganz klar Lust auf mehr. Ich glaube, sie hat ein wenig mehr als eine schöne Hand voll Brüste unter ihren Kleidern versteckt. Oder sie hat einen raffinierten BH an, der das etwas größer mogelt. Ich werd’s wohl nie erfahren. Während sie die Formulare ausfüllt, fallen mir ihre grazilen Finger auf, die schön gemachten Nägel, im gleichen rot wie ihre Lippen. Kein Ehering… aber was erzähl ich. Die spielt eindeutig einige Ligen über mir. Mist… sie streckt mir die Papiere entgegen und hat mich beim Glotzen ertappt. Sie nimmt’s offenbar gelassen, lächelt mich nur an und schüttelt angedeutet den Kopf um mich zu tadeln. Ich spüre wie ich rot werde und nehme die Papiere entgegen. Ohne sie zu kontrollieren, lege ich sie beiseite und bedeute ihr verlegen mir zu folgen.
Es piepst als Sie durch die Kontrollschranke geht… „Irgendwelchen Schmuck?“ frage ich, und wage es kaum sie anzusehen. „Selbstverständlich“ sagt sie nur und lächelt, streckt die Arme von sich und bleibt mit leicht gespreizten Beinen vor mir stehen. Trotz ihrer mörderischen Stilettos ist sie grade mal so groß wie ich. „Nun, ich muss eine Kollegin holen“ murmel ich und will mich grade abwenden „Hören Sie, ich habe nicht viel Zeit… bitte, ich habe nichts dagegen“ lädt sie mich quasi ein sie abzutasten. Ich schaue mich kurz um, das ist ja ein Verstoß gegen die Dienstvorschrift… keine große Sache, aber ein Verstoß… aber niemand da der mich verpfeifen könnte. Also beginne ich sie abzutasten… sehr gründlich… und ich glaube, sie mogelt ein bisschen mit Ihrem BH, Ihre Brüste fühlen sich kleiner an, als sie aussehen… aber gut, wirklich gut. Sie hat eine schöne schmale Taille, und ihr Hintern ist schön fest. Als ich ihre Beine hinabtaste kann ich ihren Blick auf mir spüren, ich wette sie lächelt. Ich wünsche mir sie lächelt. Und als ich wieder an ihren Beinen entlang hochtaste, wage ich es etwa eine Handbreit unter ihrem Rock hoch zu tasten. Sie zuckt nicht mal, aber ich könnte schwören sie hat leise gekeucht. Entweder vor Überraschung, oder vor Erregung… ist mir beides Recht. Weiter kann ich’s nicht treiben… schade eigentlich. Also steh ich auf, wage es nicht sie anzusehen und bedeute ihr wieder mir zu Folgen.
Ich höre Ihre Schritte hinter mir, und ihr Parfüm lullt mich immer noch ein. Ich schließe einige Türen auf, warte bis sie durch gegangen ist und verschließe sie wieder hinter uns. Schließlich sind wir angekommen und ich öffne die Tür zum Besprechungsraum. „Ich warte vor der Türe, sie haben 20 Minuten.“ „Vielen Dank“ flötet sie zuckersüß und drückt sich an mir vorbei. Dabei wäre genug Platz gewesen um sich ohne Körperkontakt an mir vorbeizubewegen. Ich bin noch etwas perplex und starre ihr hinterher. Als ich merke, dass dort jemand sitzt, offenbar ihr Mandant… werde ich wieder „wach“ und schließe diskret die Tür. Eins ist sicher, wäre ich mit dieser Sexbombe jetzt allein in diesem Raum… ich würde mich nicht unterhalten!
„Ganz schön mutig von Dir hierherzukommen!“ Ich lächle nur und setze mich vor ihn auf die Tischkante. „Du musst ihm ziemlich hörig sein, wenn Du Dich für sowas hergibst.“ Wieder lächle ich nur und mustere den Spargeltarzan vor mir auf seinem Stuhl, in seiner Gefängniskluft. Dunkelblau schmeichelt ihm zwar, aber er bleibt trotzdem ein Mann, den ich sonst nicht in meiner Nähe wünsche. Ich strecke die Hand aus und als er mich nur fragend ansieht verlange ich „Die Karte, bitte!“ Er grinst verdorben und fummelt in seiner Hosentasche, zieht eine lilafarbene Karte heraus, etwa so groß wie eine Scheckkarte. Ich nehme sie entgegen und lese in fein geschwungener Schrift, seiner Handschrift „Druck ablassen Hand/Mund“. Ich verdrehe lächelnd die Augen und stecke die Karte ein. „Nun, wir haben weniger als 20 Minuten, also los.“ Mit einer Geste fordere ich ihn auf sich zu erheben. Als er vor mir steht, mit einem widerlichen Lächeln im Gesicht, dass ich ihm am liebsten mit einer saftigen Ohrfeige wegwischen würde, mache ich mich daran seine Hose zu öffnen. Natürlich ist er schon hart… ich lasse meine Hand in seine Hose wandern und schon fängt er an zu keuchen. Während ich ihn mit der Hand befriedige, versucht er mich zu küssen… wie eine Schlange winde ich mich vor ihm, damit er zumindest nicht meine Lippen trifft und lasse es angewidert über mich ergehen wie er mich begrabscht und abtastet. „Nimm ihn in den Mund Du Hure!“ stöhnt er mir ins Ohr und versucht mich an den Schultern runterzudrücken. Ich drücke seinen Schwanz in meiner Hand, die schon glitschig ist von seinen Lusttropfen und drücke fest zusammen. Er keucht erschrocken auf und gibt nach… es dauert auch nicht lange bis ich spüre wie er zu zucken und zu pulsieren beginnt. Sein Stöhnen ekelt mich an… ich ziehe die Hand aus seiner Hose und säubere sie an einem Papiertaschentuch. Er lässt sich auf den Stuhl plumpsen und sein Schwanz hängt halbschlaff aus seiner Hose raus. „Zieh Dich lieber an, wenn das der Wärter sieht bekommt er vielleicht Lust... auf Dich“ ärgere ich ihn und beobachte wie er sich eiligst zurecht macht. Er will noch was sagen, aber ich winke ab und wende mich ab, klopfe an die Tür. Mir fällt der Türspion auf und ich muss grinsen, hoffe aber dass der uneingeladene Gast mir jetzt keinen Ärger macht.
Kaum zu glauben, so eine verruchte Schlampe! Die hat’s ihm tatsächlich besorgt. Ich öffne die Tür und muss zugeben, ich bin sprachlos. Sie lächelt mich an und ich schmelze fast dahin. Ich ringe um Fassung und suche nach Worten, aber irgendwie ist mein Hirn wie leergefegt. Also folge ich ihr, den gleichen Weg zurück den wir gekommen sind. Im Wärterhäuschen lasse ich sie noch einmal unterschreiben und verabschiede sie. Ich schaue ihr noch nach, wie sie in Ihre Limousine steigt und davonfährt. Als ich mich wieder einigermaßen gefangen habe, ordne ich die Papiere und entdecke einen Zettel mit ihrer Handschrift. Ein männlicher Vorname, eine Email Adresse und die Worte: „Wenn Du das so oder so ähnlich auch in Anspruch nehmen möchtest…“ und ein zwinkernder Smiley.
Was zur Hölle?